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Bei Durchfall von Säuglingen und Kindern sollte immer ein Arzt hinzugezogen werden.

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Was ist Durchfall?

Jeder dritte Deutsche erkrankt mindestens ein Mal im Jahr an akuten Magen-Darm-Beschwerden. Akuter Durchfall ist meist eine Schutzreaktion unseres Körpers. Er will damit eingedrungene Krankheitserreger oder Gifte so schnell wie möglich wieder loswerden. Wer Durchfall hat, klagt meist auch über eine Reihe weiterer Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Bauchschmerzen.
Am häufigsten tritt Durchfall nach Infektionen mit Bakterien oder Viren auf. Die Keime können über rohe oder verunreinigte Speisen aufgenommen werden, sich im Trinkwasser, in Eiswürfeln oder im Wasser des Swimmingpools am Urlaubsort befinden. Ebenso kann eine Infektion durch Kontakt mit verunreinigten Oberflächen oder Gegenständen entstehen.
Ursachen von Durchfall & Magen-Darm-Beschwerden

Was passiert bei Durchfall?

Pathogene Bakterien können aufgrund einer Dysbalance der Darmflora oder durch Überwucherung vermehrt an der Darmschleimhaut anheften. Viren hingegen dringen in die Zellen der Darmschleimhaut ein und schleusen ihre DNA/RNA in die Zellen. Die Zellen stoppen dann ihre eigentliche „Arbeit“ und reproduzieren neue Viren. Bei der Freisetzung der Viren werden die Zellen dann zerstört und die Darmschleimhaut entzündet sich.

Bei Durchfall gelangen zudem vermehrt Elektrolyte (z.B. Na+, Cl-) in den Darm, so dass Wasser zum Ausgleich nachfließen muss. Dies führt dann zu weiterem Flüssigkeitsverlust (Austrocknung).

Mehr über schnelle Hilfe bei akutem Durchfall in unseren Sofortmaßnahmen.

Gefährlicher Flüssigkeitsverlust bei Durchfallerkrankungen

Die großen Mengen Flüssigkeit, die der Körper bei Durchfall verliert, können schnell bedrohlich werden. Zum einen droht der Organismus schnell auszutrocknen (Dehydratation), zum anderen werden auch wichtige Elektrolyte wie Natrium, Kalium und Magnesium dem Körper entzogen. Am wichtigsten ist es daher bei Durchfallerkrankungen, den Elektrolyt- und Flüssigkeitsverlust rasch wieder auszugleichen: Tees, Mineralwasser ohne Kohlensäure und dünne Saftschorlen sind hier das beste Rezept. Insbesondere bei kleinen Kindern sollten dem Körper Elektrolyte in Form von oralen Rehydratations-Lösungen (z.B. ORL-Lsg. aus der Apotheke) zugeführt werden. Gleichzeitig sollte bei Durchfall auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. In Kombination mit einem natürlich wirkenden Präparat (z.B. Lacteol®, rezeptfrei aus der Apotheke) kann es gut gelingen, die schlimmsten Beschwerden zu lindern. Durchfall bei Säuglingen und Kindern ist jedoch ein Fall für den Arzt und keine Krankheit, die von den Eltern in „Eigenregie“ behandelt werden sollte.

Häufige Fragen & Antworten zu Durchfallerkrankungen finden Sie hier.

Durchfall bei Kindern - Vorsicht ist geboten

Für Säuglinge und Kleinkinder ist Durchfall besonders gefährlich: Hoher Wasser- und Elektrolytverlust kann lebensbedrohlich werden. Handeln Sie daher umgehend! Kinder sind häufig von Durchfallerkrankungen betroffen, weil ihr Immunsystem noch im Aufbau ist. Erst wenn sie einige Infektionen hinter sich haben, sind die Abwehrmechanismen ausgereift.
Hilfe gegen Durchfall bei Kindern
Bei Durchfall ist schnelle Hilfe gefragt, die bald wieder Normalität einkehren lässt: am besten mit einem Durchfallmittel, das für Kinder gut verträglich ist und von ihnen auch ohne Widerstand eingenommen wird. Wichtig ist, dass es mehrmals hintereinander gegeben werden kann. Ideal sind daher für Kinder Pulver-Präparate gegen Durchfall wie Lacteol® Pulver, die in Wasser aufgelöst getrunken werden können und einen angenehmen, kindgerechten Geschmack haben.

Erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete & Dosierung von Lacteol®.


Drohender Gewichtsverlust bei Durchfall
Schnelles Handeln ist bei Durchfall im Kindesalter sehr wichtig. Vor allem Säuglinge und Kleinkinder sind gefährdet, wenn sie in Folge von Durchfall viel Wasser und Elektrolyte verlieren. Es droht akute Austrocknung (Dehydratation). Sie äußert sich durch Apathie und Krampfanfälle und kann zum Koma führen. Ein Gewichtsverlust ab 5 % kann bereits lebensgefährlich sein. Eine hohe, bedarfsgerechte Flüssigkeitszufuhr und ein schnelles Ende der Diarrhö sind daher lebensnotwendig. Bei Kindern ist besonders wichtig, dass das Medikament gegen Durchfall schnell anschlägt und bereits für die Allerkleinsten geeignet ist. Das Durchfallmittel Lacteol® auf der Basis von Lactobazillen erfüllt diese Anforderungen. Dennoch muss bei Durchfallerkrankungen von Säuglingen und Kindern ein Arzt hinzugezogen werden und für eine rasche Flüssigkeitszufuhr in Form einer oralen Rehydratationslösung (z.B. ORL-Lsg. aus der Apotheke) gesorgt werden.

Tipps, um einer Durchfallerkrankung vorzubeugen


Schnelle Hilfe bei Durchfallerkrankungen - Lacteol® Pulver und Lacteol<sup>®</sup> Kapseln

Wenn der Durchfall "zuschlägt"

Bei Babys und Kindern ist Durchfall eine echte Herausforderung – aber auch für Erwachsene ist Durchfall störend und unangenehm. Sind die Beschwerden stark ausgeprägt, ist ärztliche Hilfe notwendig.


Der Bauch grummelt, schmerzt oder fühlt sich wie mit Zement gefüllt an, Ihnen ist übel. Sie fühlen sich schwach, Kopfweh stellt sich ein. Bei Durchfallerkrankungen verliert der Körper viel Flüssigkeit, die schnellstmöglich ersetzt werden muss, um Stoffwechsel und Salzhaushalt des Organismus im Gleichgewicht zu halten. Trinken, trinken, trinken - so lautet deshalb die Devise bei akuten Magen-Darm-Problemen; drei bis vier Liter Flüssigkeit täglich sollten es schon sein, bei Kindern etwas weniger. Die Getränke müssen Kalium, Salz und Zucker in bestimmten Mengen enthalten, sonst kann der Körper das aufgenommene Wasser nicht speichern. Kohlensäurearmes Mineralwasser, ...
... stark verdünnte Fruchtsäfte, Kamillen-, Pfefferminz- oder Fencheltee eignen sich besonders gut. Kinder und Säuglinge sollten viele kleine Einzeldosen schluck- oder löffelweise zu sich nehmen, da größere Mengen oft erbrochen werden.

Mehr Hinweise zu Durchfall bei Kindern.

Die richtige Ernährung bei Durchfall

Wenn der Körper während des Durchfalls gut mit ausreichend Flüssigkeit versorgt ist, kann die gewohnte Nahrung zu sich genommen werden. Günstig sind stärkehaltige Produkte wie Nudeln, Kartoffeln, Brot sowie fettreduzierte Nahrungsmittel.

Schränken Sie bei Durchfallerkrankungen in den ersten Tagen die Gabe von stark zuckerhaltigen Speisen und Getränken ein. Kleinkinder erhalten ebenso ihre gewohnte Mahlzeit, Säuglinge Muttermilch oder ihre normale Flaschennahrung (nicht verdünnt).

Sinnvoll ist es, den gesamten Genesungsprozess während des Durchfalls durch Lactobazillen zu unterstützen.

Erfahren Sie mehr über Maßnahmen zur Vorbeugung von Durchfall.

Durchfall RICHTIG vorbeugen

Krankheitserreger lauern überall: in der Küche, im Kindergarten, im Urlaub, auf öffentlichen Toiletten, im Essen, auf Gegenständen und Oberflächen.
Mit einfachen Maßnahmen ist ein wirkungsvoller Schutz vor unangenehmen Durchfallerkrankungen möglich.

Durchfall richtig vorbeugen – damit es Sie nicht "erwischt"

Beim Vorbeugen von Durchfallerkrankungen führt kein Weg daran vorbei: Der wichtigste Schutz gegen Viren, Bakterien oder andere Durchfallerreger ist Hygiene. Waschen Sie sich daher stets die Hände mit Seife – sowohl nach dem Toilettengang als auch vor der Essenszubereitung oder der -einnahme. Seien Sie darin den Kindern ein Vorbild, die sich gerne mal davor drücken. Insbesondere in Kindergärten kommt es gehäuft zu Magen-Darm-Infektionen. Kleinkinder stecken vieles in den Mund und geraten dadurch vermehrt in Kontakt mit Keimen, die schnell Durchfall auslösen können. Auch im Sand lauern Erreger. Die eigene Sandkiste daher am besten durch Abdecken vor Hunde- oder Katzenkot schützen.

Erfahren Sie mehr über Durchfall bei Kindern.

Salmonellengefahr: Lebensmittel kühl lagern

An heißen Sommertagen ist die Gefahr von Salmonellen-Infektionen, ein Auslöser von Durchfallerkrankungen, groß. Hauptursache: die zu warme Lagerung „anfälliger“ Lebensmittel. Bewahren Sie Geflügel, Fisch oder Wild bei Temperaturen unter 10°C im Kühlschrank getrennt von anderen Lebensmitteln auf. Hackfleisch und Eierspeisen immer am Tag der Herstellung verbrauchen. Eventuell vorhandene Erreger können nur durch vollständiges Erhitzen beim Braten, Backen oder Kochen abgetötet werden.

Denken Sie an Ihre Reiseapotheke

Durchfall ist eine der häufigsten Reisekrankheiten! Weit weg von zu Hause - auf Fernreisen - wird das Immunsystem auf die Probe gestellt: Ungewohntes Essen, große Hitze oder geringere Hygienestandards bieten Magen-Darm-Infekten ideale Ausbreitungsmöglichkeiten. Schnell werden die schönsten Wochen des Jahres zur Tortur.

Deshalb gehört bei Reisedurchfall ein gut wirkendes und verträgliches Durchfallmittel, das zusätzlich die Darmflora regeneriert und einfach anzuwenden ist auf jeden Fall in die Reiseapotheke. Hierfür eignen sich hervorragend Lactobazillen-Präparate, die nicht gekühlt gelagert werden müssen (z.B. Lacteol®, rezeptfrei aus der Apotheke).

Erfahren Sie mehr über die Anwendung von Lacteol® Pulver und Kapseln.

Was ist Durchfall?

Jeder dritte Deutsche erkrankt mindestens ein Mal im Jahr an akuten Magen-Darm-Beschwerden. Dieser akute Durchfall ist meist eine Schutzreaktion des Magen-Darm-Traktes. Er will dann eingedrungene Krankheitserreger oder Gifte so schnell wie möglich wieder loswerden. Durchfall geht meist mit einer Reihe weiterer Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Bauchschmerzen einher. Doch nicht jeder, der ein Mal dünnen Stuhl hat, leidet gleich unter Durchfall. Im medizinischen Sinne spricht man erst dann von Durchfall oder Diarrhö, wenn jemand mehr als drei Mal täglich „nicht geformten“, d.h. breiigen bis wässrigen Stuhl hat.
Welche Arten von Durchfall gibt es?
Durchfall kann viele Ursachen haben:

Akuter Durchfall
Am häufigsten tritt Durchfall nach Infektion mit Bakterien oder Viren auf. Die Keime können über rohe oder verunreinigte Speisen aufgenommen werden, sich im Trinkwasser, in Eiswürfeln oder im Wasser des Swimmingpools am Urlaubsort befinden. Ebenso kann eine Magen-Darm-Infektion durch Kontakt mit verunreinigten Oberflächen oder Gegenständen entstehen.

Reisedurchfall
Von Reisedurchfall (Reisediarrhö) spricht man bei Magen-Darm-Infektionen, die während einer (Fern-)Reise auftreten. Jeder zweite Urlauber ist davon betroffen, da das Immunsystem im Urlaub oftmals durch veränderte klimatische Bedingungen, ungewohnte Speisen sowie verringerte Hygienestandards,  auf eine „harte“ Probe gestellt wird.
Durchfall ist eine der häufigsten Reiseerkrankungen – denken Sie daher immer daran, ein Durchfallmittel in Ihrer Reiseapotheke mitzunehmen.

Medikamentenbedingter Durchfall
Auch wer bestimmte Medikamente einnimmt, muss verstärkt mit Durchfallerkrankungen rechnen. Insbesondere Antibiotika töten nicht nur die krankmachenden Keime, sondern auch die nützlichen Bakterien, und bringen somit das Gleichgewicht im Darm durcheinander.

Nahrungsmittelunverträglichkeit
Laktoseintoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) oder echte Lebensmittelallergien (z.B. gegen Nüsse, Äpfel, Fisch, …) können ebenso Durchfall auslösen.

Chronische Darmentzündung
Hierzu gehört u.a. der Reizdarm: Hierunter versteht man eine „funktionelle Störung“ des Darms, da seine Funktion beeinträchtigt ist. Aber auch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) können dauerhaften Durchfall verursachen.


Was verursacht Durchfall?
Es gibt viele Ursachen für Durchfall, oft sind sie harmlos, manchmal aber auch sehr gefährlich: so können Stress und andere psychosomatische Beschwerden wie Angst sowie Alkohol oder andere Gifte Durchfall auslösen. Auch falsche Ernährung, Klimaveränderungen, Medikamente und Nahrungsmittelunverträglichkeiten können für Durchfallerkrankungen verantwortlich sein. Am häufigsten treten die Magen-Darm-Beschwerden jedoch nach Infektionen mit Bakterien (z.B. Salmonellen, Kolibakterien), Viren (z.B. Rotaviren, Noroviren) oder Protozoen (tierartige Einzeller) auf. Die Übertragung der durchfallverursachenden Keime ist vielfältig, z.B. können sie über rohe oder verunreinigte Speisen aufgenommen werden, sich im Trinkwasser, in Eiswürfeln oder im Wasser des Swimmingpools am Urlaubsort befinden oder durch Kontakt mit verunreinigten Oberflächen oder Gegenständen.

So beugen Sie Durchfallerkrankungen richtig vor.


Kann Durchfall gefährlich sein? Für Wen? Warum?
Der menschliche Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser – Erwachsene zu rund 60 Prozent, Säuglinge sogar zu 75 Prozent. Darin gelöst sind verschiedene Stoffe, die der Körper zum Leben braucht, wie z. B. die Elektrolyte. Sie haben die Fähigkeit, elektrischen Strom zu leiten und spielen daher eine wichtige Rolle zum Beispiel für die Herz-, Muskel- und Nerventätigkeit. Die Elektrolyte, wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphat, Sulfat und Chlorid kann der Körper nicht selbst bilden, sie müssen daher über die Nahrung zugeführt werden. Durch Schwitzen, Wasserlassen und Stuhlgang gehen dem Körper Wasser und Elektrolyte verloren, die ständig ersetzt werden müssen. Insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen kann Durchfall mit hohem Wasserverlust deshalb schnell lebensbedrohlich werden: Schon fünf Prozent Gewichtsverlust können eine akute bedrohliche Austrocknung (Dehydratation), die sich z.B. in Apathie, Kopfschmerzen und Fieber äußern, zur Folge haben. Ein schwerer Dehydratationsgrad (5-10% Gewichtsverlust) kann sogar lebensbedrohlich sein und zu Krampfanfällen bis hin zum Koma und Tod führen. Durchfall bei Säuglingen und Kindern ist ein Fall für den Arzt und keine Krankheit, die von den Eltern in „Eigenregie“ behandelt werden sollte!

Diese Sofortmaßnahmen bei Durchfallerkrankungen können hilfreich sein.


Wie sollte man sich bei Durchfall ernähren?
Bei akutem Durchfall sollte der Verdauungstrakt nicht durch ungeeignete  Nahrungsaufnahme wie z. B. durch fette, blähende oder stark säurehaltige Speisen zusätzlich belastet werden. Meist haben die Betroffenen in dieser Zeit ohnehin wenig Appetit, dennoch sollte gegessen werden. Eine hohe, bedarfsgerechte Flüssigkeitszufuhr darf keinesfalls während der Durchfallerkrankung vernachlässigt werden, da der Körper viel Flüssigkeit verliert, die schnellstmöglich und ausreichend (drei bis vier Liter Flüssigkeit täglich, bei Kindern etwas weniger) ersetzt werden muss, um Stoffwechsel und Salzhaushalt des Organismus im Gleichgewicht zu halten.
Um bei Durchfall einer akuten Austrocknung (Dehydratation) vorzubeugen, ist es für erkrankte Säuglinge, Kinder und ältere Menschen besonders wichtig, dass sie rasch ausreichend mit Flüssigkeit versorgt werden und ein schnelles Ende der Diarrhö herbeigeführt wird. Hierfür eignen sich Rehydratationslösungen, selbst gemacht oder aus der Apotheke, die den Flüssigkeits- und Elektrolytverlust ausgleichen. Unterstützend sollten Präparate eingesetzt werden, die den Durchfall schnell bekämpfen und gut verträglich sind und so den Organismus nicht zusätzlich belasten. Präparate auf Basis von Latobazillen (z.B. Lacteol® Kapseln & Pulver) erfüllen diese Anforderungen. Dennoch sollte bei Durchfallerkrankungen von Säuglingen und Kindern ein Arzt hinzugezogen werden. Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern empfiehlt die Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V. in ihrer Leitlinie "Akute Gastroenteritis" (www.gpge.de), dass nach einer raschen Rehydratation (ORL-Lösung) eine frühzeitige Nahrungsaufnahme erfolgen sollte.

  • Säfte und Tees: Fruchtsäfte und Früchtetees sollten in den ersten Tagen des Durchfalls gemieden werden. Kamillen-, Pfefferminz- oder Fencheltee können hilfreich zur Beruhigung des Magen-Darm-Traktes sein.
  • Cola und Salzstangen bei Durchfallerkrankungen sind nicht so gut wie ihr Ruf: Cola enthält zuviel Zucker und Kohlensäure, was den Durchfall noch verschlimmern kann; das Salz der Salzstangen ist zwar gut, aber es fehlt an Kalium. 
  • Probiotische Lebensmittel (z.B. Joghurt, Kefir, Dickmilch) enthalten lebende Mikroorganismen, die das Wachstum krankmachender Bakterien im Darm verhindern sollen. Seit mehreren Jahren häufen sich die Erkenntnisse, dass in Lebensmitteln enthaltene Probiotika einen positiven Effekt auf die Darmflora haben. Für die allgemeine Ernährung sind sie zu empfehlen. Zur Behandlung von akutem Durchfall sind sie jedoch nicht geeignet, weil die Konzentration der Milchsäurebakterien meist viel zu gering ist. 
  • Sinnvolle Kost während des Durchfalls bei Kleinkindern und Erwachsenen: Wenn der Körper gut mit ausreichend Flüssigkeit versorgt ist, kann die gewohnte Nahrung zu sich genommen werden. Günstig sind stärkehaltige Produkte wie Nudeln, Kartoffeln, Brot sowie fettreduzierte Nahrungsmittel. Schränken Sie in den ersten Tagen der Durchfallerkrankung die Gabe von stark zuckerhaltigen Speisen und Getränken ein. Kleinkinder erhalten ebenso ihre gewohnte Mahlzeit, Säuglinge Muttermilch oder ihre normale Flaschennahrung (nicht verdünnt).


Welche Möglichkeiten gibt es für Erwachsene und Kinder, Durchfall medikamentös zu behandeln?
Durchfall kann verschiedene Ursachen haben, dementsprechend gibt es auch zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten.

Lactobazillen-Präparate: Lactobazillen (Milchsäurebakterien) sind natürlich im Darm vorhanden und Bestandteil der Darmflora. Ist die Darmschleimhaut durch den Angriff von Durchfallerregern jedoch beeinträchtigt, reichen die Lactobazillen im Darm nicht mehr aus, sondern benötigen dringend Verstärkung. In hoher Konzentration sind Lactobazillen in speziellen Durchfallmitteln auf Milchsäurebakterien-Basis (z.B. Lacteol® Kapseln und Pulver) enthalten und hemmen dadurch effektiv die Vermehrung und Ausbreitung „bösartiger“ Krankheitserreger im Darm. Darüber hinaus stimulieren sie gleichzeitig das Wachstum „guter“ Bakterien und stärken das darmspezifische Immunsystem. Krankheitserreger können besser abgewehrt und das Gleichgewicht der natürlichen Darmflora wieder hergestellt werden. Wegen ihrer natürlichen, sanften und schnellen Wirkung eignen sich solche Präparate besonders gut. Zudem bekämpfen sie nicht nur die Symptome von Durchfallerkrankungen, sondern auch deren Ursache.

Erfahren Sie mehr über das Wirkprinzip von Lacteol® Kapseln und Pulver gegen Durchfall.

Hefepräparate: Hefepilze sind ein altes Therapeutikum gegen Durchfall. Jedoch ist keine Wirksamkeit gegen Viren bekannt. Bei der Einnahme von  Hefeprodukten mit lebenden Hefen kann es zu Blähungen, in Einzelfällen auch zu Juckreiz, Hautausschlag und Quaddeln kommen. Bei stark abwehrgeschwächten Patienten mit gestörtem Immunstatus können Hefepräparate systemische Hefepilzinfektionen auslösen.

Motilitätshemmer: Als chemischer Wirkstoff mit morphinartigen Eigenschaften hemmen sie bei Durchfallerkrankungen die Darmbewegung (Peristaltik). Dadurch wird der Darm ruhig gestellt und der Durchfall gestoppt, d. h. die Symptome werden bekämpft, jedoch nicht die Ursache des Durchfalls. Daraus kann sich in der Folge eine behandlungsbedürftige Verstopfung, gegebenenfalls sogar ein lebensgefährlicher Darmverschluss entwickeln. Motilitätshemmer werden bei Durchfallerkrankungen deshalb meist nur dann angewandt, wenn ein kurzer Zeitraum überbrückt werden muss, etwa bei einer Zug- oder Busfahrt. Kinder und Säuglinge sollten keinesfalls solche Medikamente zur Selbstmedikation erhalten. 

Kohletabletten: Sie können allenfalls bei leichtem Durchfall Hilfe bieten. Bei fiebrigem Durchfall und bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente sind Kohletabletten nicht geeignet, denn sie „saugen“ im Darm die Wirkstoffe der anderen Tabletten auf. Kohletabletten werden oft bei Vergiftungen angewandt – sie binden die Giftstoffe. Kohle wird übrigens nicht vom Körper verarbeitet, sondern als pechschwarzer Stuhl wieder ausgeschieden.

Gerbstoffe: Sie werden zur unterstützenden Behandlung bei Durchfallerkrankungen eingesetzt. Gerbstoffe dichten die Darmschleimhaut ab. Dadurch wird verhindert, dass große Flüssigkeitsmengen über den Darm ausgeschieden werden und dass sich Durchfall auslösende Giftstoffe an die Darmschleimhaut anheften. Aber: Gerbstoffe können die Aufnahme anderer Arzneimittel im Körper behindern.



Wie lange soll ich ein Durchfallmittel selber einnehmen? Wann muss ich zum Arzt gehen?
Erwachsene sollten bei schweren Durchfallerkrankungen, wenn der Durchfall länger als drei Tage andauert, zum Durchfall hohes Fieber von über 39°C kommt, der Stuhl blutig ist oder mehrere Personen, die das Gleiche gegessen haben, erkranken, auf eine weitere Selbstmedikation verzichten und einen Arzt aufsuchen. Bei Säuglingen und Kindern mit Durchfall sollte auf keinen Fall so lange abgewartet werden, wie bei Erwachsenen. Schnelles Handeln ist hier lebenswichtig, daher sollte schon nach wenigen Stunden, spätestens nach einem Tag, ein Arzt aufgesucht werden. Ein sofortiger Arztbesuch wird notwendig, wenn Säuglinge oder Kinder länger als sechs Stunden dünnen, wässrigen Stuhl haben und müde und apathisch sind, Fieber haben und erbrechen, einen schwachen Saugreflex haben und/oder das Trinken verweigern und wenig Urin produzieren.

Gebrauchsinformationen zu Lacteol® Kapseln bei Durchfall
Gebrauchsinformationen zu Lacteol® Pulver bei Durchfall


Was ist bei Reisedurchfall zu beachten?
Durchfall ist eine der häufigsten Reiseerkrankung. Aufgrund veränderter Hygienestandards sind Verursacher von Reisedurchfall zumeist Mikroorganismen, die über Trinkwasser und Lebensmittel aufgenommen werden. Ungewohnte klimatische Verhältnisse, Jetlag und fremde Essgewohnheiten machen das Spiel für Krankheitserreger leicht. Damit die schönste Zeit des Jahres nicht durch Magen-Darm-Beschwerden beeinträchtigt wird, gehören in die Reiseapotheke Medikamente, die den Durchfall und die damit einhergehenden Symptome rasch und effektiv lindern und gleichermaßen auch gegen die Ursache der Reisediarrhö wirken. Hierfür eignen sich hervorragend Lactobazillen-Präparate (z.B. Lacteol® Kapseln und Pulver), die nicht gekühlt gelagert werden müssen.

Besonders bei Fernreisen gilt zusätzlich „Cook it, peel it or leave it!“ (“Koch es, schäl es oder lass es liegen”).  

Bei Durchfall von Säuglingen und Kindern sollte immer ein Arzt hinzugezogen werden.


Die wichtigsten Fachbegriffe in Kürze

Hier finden Sie die wichtigsten Fachbegriffe rund um das Thema Durchfall.
Durchfall bei Kindern und Erwachsenen - Lacteol® Pulver & Kapseln
Darmflora:
Summe aller Bakterien im Darm, von entscheidender Bedeutung für den Stoffwechsel. Im menschlichen Darm befinden sich bis zu 1.000 verschiedene Bakterienarten und zehn Mal mehr Bakterien als der Organismus Zellen hat.

Diarrhö:
Medizinischer Fachbegriff für Durchfall (griechisch: durchfließen)

Dehydratation:
Krankhafte Verminderung der Körperflüssigkeit in Folge von Durchfall, Austrocknung

Elektrolyte:
Körpereigene Stoffe, die elektrischen Strom leiten, also u.a. den Herzschlag maßgeblich mitbestimmen. Zu den Elektrolyten zählen Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphat, Sulfat und Chlorid. Eine schwere Störung des Elektrolyt-Haushaltes, z.B. durch Durchfallerkrankungen, ist lebensbedrohlich.

Kalium:
Ein Elektrolyt, das wesentlich für die Funktionsfähigkeit der Zellen, insbesondere der Nerven- und Muskelzellen, ist. Bei Durchfall droht Kaliummangel durch Verlust von Darmschleimhautzellen.

Lactobazillen:
Stäbchenförmige Milchsäurebakterien, die zur natürlichen Darmflora gehören. Sie können eine Ansiedlung von schädlichen Mikroorganismen im Darm verhindern oder hemmen.

Reisediarrhö:
Durchfall, der während einer (Fern-)Reise auftritt. Jeder zweite Urlauber ist davon betroffen.

Rotaviren:
Aggressive Viren, die weltweit als häufigste Ursache für Magen-Darm-Infektionen gelten. Wegen des oft schweren Verlaufs und ihrer schnellen Verbreitung ist der Nachweis von Rotaviren in Deutschland meldepflichtig.

Salmonellen:
Bakterien, von denen es über 2.200 verschiedene Arten gibt. Häufigster bakterieller Durchfallerreger, kann Typhus auslösen. Salmonellen-Infektionen sind meldepflichtig.

Reisedurchfall mit dem natürlichen Wirkprinzip von Lacteol® schnell und effektiv lindern

„Reisen sollte nur ein Mensch, der sich ständig überraschen lassen will“, davon war der Schriftsteller Oskar Maria Graf (1894-1967) seinerzeit fest überzeugt. Dennoch möchte man gegen unliebsame Überraschungen gewappnet sein. Offensichtlich gilt das auch noch heute und das vor allem für die als reiselustig bekannten Deutschen. Schließlich sind sie anerkannte Weltmeister im Verreisen, und das rund ums Jahr. Immerhin unternahmen 2013 mehr als die Hälfte aller Bundesbürger eine mindestens fünftägige Urlaubsreise und stellten damit einen neuen Reiserekord auf.
27 Prozent der deutschen Touristen steuerten dabei ein Urlaubsziel im eigenen Land an – vorrangig an den Küsten von Nord- und Ostsee, aber auch im Bayrischen Wald und im Schwarzwald. Nach wie vor ganz oben auf der Beliebtheitsskala: Spanien, Italien, Österreich, die Türkei, osteuropäische Länder, Frankreich, Skandinavien und Griechenland. Immerhin zwei Prozent der hiesigen Reisenden zieht ihr Fernweh in exotische Länder.

Um Abstand vom Alltag zu gewinnen, bleibt die Urlaubsreise für die Deutschen nahezu unverzichtbar. Wobei der gewünschte Erholungseffekt, dank breiter Segmentierung auf dem Tourismusmarkt, heute bekanntlich auf so vielfältige Weise wie nie zuvor erzielt werden kann. Verschieden wie die Bedürfnisse und Erwartungen der Urlauber sind die Reiseangebote – (fast) alles ist machbar…

Jeder zweite deutsche Urlauber leidet während einer Reise unter Durchfall
Bei aller Urlaubsvorfreude darf das unliebsame Thema „Reisedurchfall“ nicht vergessen werden - jeder zweite deutsche Urlauber leidet während einer Reise unter Durchfall. Faktoren wie ungewohntes Klima, fremde Speisen und veränderter Tagesrhythmus können die Abwehrkräfte erheblich strapazieren. Wenn dann noch Bakterien aus Speisen und Trinkwasser Magen und Darm attackieren, hat die zu recht gefürchtete Reisediarrhö, also der Durchfall auf Reisen, leichtes Spiel. Unter diesen Umständen kann es auch dann zu Durchfall kommen, wenn die grundlegenden Hygiene-Verhaltensmaßregeln sorgsam beachtet werden („Koch es, schäl es oder vergiss es“, gründlichstes Händewaschen, Zähneputzen mit industriell abgepacktem Wasser usw.). Die Diarrhö wird entweder durch Bakterien oder Viren ausgelöst. Zusätzlich zum Durchfall an sich können Bauchschmerzen, Übelkeit und Völlegefühl als unangenehme Nebenerscheinungen den Urlaub erheblich beeinträchtigen. Jetzt gilt es umgehend zu handeln! Die Reiseapotheke sollte deshalb ein Medikament enthalten, das Durchfall und dessen Begleitsymptome effektiv lindert. Hervorragend geeignet sind hierfür Lactobazillen-Präparate wie das rezeptfrei in der Apotheke erhältliche Lacteol®. Die in besonders hoher Konzentration enthaltenen Lactobazillen helfen

  • ZUVERLÄSSIG: bekämpfen den Durchfall
  • NATÜRLICH: regenerieren die Darmflora
  • PRAKTISCH: keine Kühlung notwendig
Bei den ersten Anzeichen einer Diarrhö
Die Einnahme von Lacteol® Pulver oder Lacteol® Kapseln empfiehlt sich bereits bei den ersten Anzeichen einer Reisediarrhö. Allein eine Kapsel bzw. ein Beutel enthält
10 Milliarden (10x109) Lactobazillen. Besonders wichtig: die Lactobazillen in Lacteol® wirken auf ganz natürliche Weise, indem sie die Darmschleimhaut mit einem biologischen Schutzfilm auskleiden. Das hindert Krankheitserreger daran, sich an die Schleimhaut anzuheften und so die Darmflora zu schädigen.

Dies ist umso wichtiger, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Darm als häufig unterschätztes Organ nicht nur das Verdauungs-, sondern auch das Hauptabwehrsystem des menschlichen Körpers ist. Bis zu 1.000 Bakterienarten siedeln im Darm, helfen u.a. Zucker aufzuspalten und Vitamine zu produzieren. Wird die Darmschleimhaut jedoch von Bakterien oder Viren angegriffen, sind die natürlich vorhandenen Milchsäurebakterien oft nicht in der Lage, Durchfall zu verhindern. Lacteol® sorgt sowohl für eine Immunstimulation als auch für die Regeneration der säurebildenden Darmflora. Dies sind die wichtigsten Voraussetzungen für die Abwehr krankmachender Eindringlinge.


Mit Lacteol® auf Reisen
Da die Lactobazillen in Lacteol® hitzeinaktiviert sind, handelt es sich um ein sicheres Therapieprinzip mit einer einzigartig hohen Konzentration von 10 Milliarden Lactobazillen.  Außerdem profitieren die Patienten von der einfachen Anwendung, da keine Kühlung erforderlich ist und Lacteol® unabhängig von den Mahlzeiten und gleichzeitig mit anderen Medikamenten eingenommen werden kann.

Das natürliche Wirkprinzip von Lacteol® wurde 2012 vom Apotheken-Wirtschaftsdienst (AWD) mit der Goldmedaille1 ausgezeichnet. Der AWD hatte zuvor die teilnehmenden Apotheken zur Therapie einer akuten Magen-Darm-Infektion befragt. Aufgrund der vielseitigen positiven Eigenschaften des Arzneimittels, wie z. B. die hohe Wirksamkeit und Verträglichkeit sowie die einfache Einnahme, gewann Lacteol® den Vergleich mit zahlreichen Alternatvipräparaten.

1 Untersuchung der Apotheken-Wirtschaftsdienst GmbH, Behandlung der akuten Gastroenteritis, Befragung von 210 Teilnehmern, 2012


„Reisen sollte nur ein Mensch, der sich ständig überraschen lassen will“, so das Zitat am Anfang. Damit es jedoch ausschließlich angenehme Überraschungen beim Entdecken faszinierender Landschaften und fremder Kulturen gibt, sollte Lacteol® in keinem Urlaubskoffer fehlen. Denn auf die äußerst unangenehme Überraschung „Reisedurchfall“ wird jeder gern verzichten wollen.
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